Technik

Dieser Teil gibt Ihnen einen Ueberblick über das Werk mit seinen technischen Anlagen und Daten:

Die Hydraulik gibt einen Ueberblick über das Leitungsnetz und Höhenniveaux

Die Steuerung sorgt automatisch für genügend Wasser im ganzen Netz

Die Pumpwerke überbrücken die Höhenunterschiede zwischen den Gemeinden

Die Reservoire speichern das Wasser aus den Quellen

Das Filtrierwerk bereitet das Quellwasser auf

Hydraulik 

Zur Versorgung unserer Mitglieder gilt es, die in den Gemeinden vorhandenen Reservoire mit den WHL-Anlagen zu verbinden und mit zusätzlichen Pumpstufen die Höhenunterschiede zu überbrücken.
Das Bild zeigt die Gemeindequellen und Resevoire sowie die WHL-Anlagen mit Pumpwerken, Transportleitungen, das Reservoir St. Annarain, das Filtrierwerk in Flüh sowie die Pumpstation Witterswil für die Spitzenabdeckung mit Bezug vom Wasserwerk Reinach her.

Steuerung

Die Steuerung unserer Wasserversorgung erfolgt über ein modernes Steuer-und Leitsystem, welches über zahlreiche Messtellen im ganzen WHL-Netz die Druchflussmengen erfasst, die Reservoirstände überprüft und mit der Ansteuerung der Pumpen und Klappen zu jeder Zeit automatisch und optimiert für genügend Wasser sorgt.
Daneben versorgen auch zahlreiche Sensoren im Netz das System über Fehler und Störungen bis hin zur Erkennung von Leitungsbrüchen und das Auslösen von Alarmmeldungen an unsere Techniker.
Mit zahlreichen Auswertungen und Statistiken lässt sich jederzeit die Wasserbewirtschaftung nachvollziehen wie auch die Grundlagen für die Verrechung erstellen.

PW Flüh

Max. 3 Pumpen fördern das aufbereitete Trinkwasser der Sternenbergquelle ins Reservoir St. Annarain.

Baujahr: 1993; Leistung 3 x 600 l/min.

PW WHL (Witterswil)

Dieses Pumpwerk beinhaltet die Leitzentrale und ist somit das Herzstück unseres Verbundes.
2 Pumpen fördern Trinkwasser bei Bedarf vom Wasserwerk Reinach via Ettingen ins Reservoir St. Annarain Flüh.
2 weitere Pumpen sorgen bei Bedarf für optimalen Wasserstand im Reservoir Witterswil, welches in der Regel aus eigener Quelle bedient wird.

Baujahr: 1985;
Leistungen 2 x 1200 l/min und 2 x 360 l/min

Pumpwerk St. Annarain

2 Pumpen speisen bei Bedarf die Reservoire Rotberg und Chöpfli in Metzerlen-Mariastein und 2 Pumpen füllen das Hochzonereservoir Flüh.

Baujahr: Umbau 1987; Leistung 2 x 360 resp. 300 l/min und 2 x 160 l/min.

Reservoir St. Annarain

Dieses Reservoir besteht aus 2 Kammern à je 500 m3 Inhalt; davon sind je 200 m3 Löschreserve.
Dieses wichtige Reservoir dient einerseits als Trinkwasserspeicher der Orte Flüh und Teile von Bättwil und andererseits als Zwischenspeicher für die Reservoire Radmer (Hofstetten), Hochzone Flüh, Chöpfli und Rotberg (Metzerlen-Mariastein) sowie das Reservoir Rodersdorf.
Baujahr zweite Kammer 1987

Reservoir Hochzone Flüh

Mit diesem Reservoir wird das obere Gebiet des Steinrains von Flüh mit Trinkwasser versorgt. Fassungsvermögen 180 m3, davon 100 m3 Löschreserve.
Baujahr 1977

Reservoir Witterswil

Dieses Reservoir versorgt die Gemeinde Witterswil und die Niederzone von Bättwil. Das bisherige Reservoir von Witterswil mit einem Volumen von 500 m3 ist nun ergänzt durch das neue Reservoir, das 800 m3 fasst. Daran ist Witterswil mit 100 m3 beteiligt. Ein Pumpwerk mit Transportleitung nach Hofstetten sorgt für Redundanz. Baujahr 2008

Filtrierwerk Flüh

Das Wasser, welches im Filtrierwerk Flüh aufbereitet wird, entstammt der Sternenbergquelle, die ein Einzugsgebiet vom Bättental (Rotberg) über die Vorhollen, die Stüppen (Hofstetten) und der unmittelbaren Umgebung der Quelle aufweist. Die Quellschüttung liegt im Normalfall deutlich über 800 l/min. und ist dauerhaft. Diese Menge wird vom Filtrierwerk aufbereitet. Die Sternenbergquelle, als wichtigstes Standbein unseres Verbundes, ist unser grösster Wasserlieferant.Funktionsprinzip:
Das Rohwasser aus der Quelle wird mittels zweier Pumpen über einen Sandfiltertank gepresst, durch Bestrahlung mit UV-Licht behandelt und im Reinwasserbecken gesammelt, von wo es via Pumpwerk Flüh ins Reservoir St. Annarain gelangt.
Baujahr 1993
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